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MESSE: i-Mobilitiy

Selbst der Rollator mit Elektroantrieb

auto motor und sport i-Mobility mit Probefahrten und Hindernis-Parcours

VON CHARLY HAFNER

STUTTGART. Intelligente Mobilität, ansprechend und alltagsnah präsentiert: Das war das Erfolgsrezept der auto motor und sport i-Mobility im April 2018 in der neuen Messe Stuttgart. In einer Sonderschau, eröffnet vom baden-württembergische MdL und Verkehrsminister Winfried Hermann, präsentierte das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur das Thema "intelligente Mobilität". Forschung und Entwicklung, umweltbewusste Stadtplanung und Öffentlicher Personennahverkehr und Citylogistik: Auf rund 2.000 Quadratmetern stellten Kommunen, Hochschulen und Start-ups aus Baden-Württemberg ihre Projekte und Lösungen vor. Wie funktionieren neue Carsharing-Modelle und was leisten sie zur Entlastung von Ballungsräumen? Wie spielen Schiene, Straße, Fahrrad- und Gehweg künftig zusammen? Und die Verkehrsnetze von morgen und die bezahlbare Mobilität - das sind Themen von heute und morgen. Viel dazu gab es zu sehen, testen und Probe fahren.


Minister für Verkehr in Baden-Württemberg Winfried Hermann (MdL) im Gespräch mit dem 
Pressesprecher von Porsche Mayk Wienkoetter

Dabei stand die Themenwelt unter der Überschrift "Mobilität nachhaltig und digital". Auch die Landesagentur e-mobil BW und der Cluster Elektromobilität Süd-West sind Partner der Messe und engagieren sich mit Aktionen wie umweltverträgliche Verkehrsarten, Konzepte zu bezahlbarer Mobilität und die Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Verbraucher. Im Rahmen der 4-Rad-Welt gibt es Lösungen zum Anfassen und Testen. Auf der Messe zeigten namhafte Automobilhersteller und Händler, was in Sachen intelligente Mobilität möglich ist und informierten über die neue Elektroauto-Förderung.


PORSCHE Konzeptstudie Mission E, vollelektronischer Sportwagen

In der Boxengasse standen Hybrid-, Gas- und Elektrofahrzeuge zur Probefahrt bereit. Auch Tretkraftunterstützung oder reiner Elektroantrieb sowie Pedelecs, E-Board oder Segway machen den einstigen Drahtesel zum Fortbewegungsmittel für alle Altersgruppen. Dabei konnten die Bikes im Hindernisparcours getestet werden. Und selbst das inzwischen weit verbreitete Fortbewegungshilfsmittel, der Rollator, ist elektrifiziert zu haben. Das Besondere daran ist der leichtläufige Antrieb auch bergauf, der entnehmbare Akku zum einfachen Aufladen, automatische Bremse, große Tasten für intuitive und einfache Bedienung. Frontlicht für Sicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen. Und es gibt sogar eine Taste für den SOS-Ruf an die Angehörigen. Die GPS-Funktion ermöglichst dazu noch das Finden des ello-Rollators.


Elektrischer Rollator - Steigungen, Stufen, Bordsteinkanten ohne zusätzlichen Kraftaufwand 
bewältigen

ALLE FOTOS: CHARLY HAFNER

 

28.04.2018

 

 

 

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Letzte Aktualisierung 14.02.2024