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Immer wieder Weihnacht
Er spielte keine Trompete
Stefan Mross & Co.


VON CHARLY HAFNER


REUTLINGEN. Angekündigt war Stefan Mross unter anderem damit, dass er  bei seinem Live-Programm „Immer wieder Weihnacht“ auf seiner Trompete spielt. Leider tat er es nicht bei der Veranstaltung in der Stadthalle in Reutlingen am 14. Dezember 2014. Aber vielleicht fiel das vielen im Publikum gar nicht vordergründig auf oder wurde nicht vermisst. Da das pralle Programm, mit rund zwei Stunden und 50 Minuten, dies bei weitem entschädigte. In der gut besetzten, nicht ganz ausverkauften,  Vorstellung durfte das überwiegend etwas reifere Publikum Stefan Mross in seiner bekannten offenen und fröhlichen Art erleben. Dabei fehlte auch sein Eröffnungsauftritt als Opa Mross nicht, als er
    

einen Weihnachtsbaum absägte. Nochmals trat er auf, als er nach er Pause kontrollierte, ob alle Zuschauer wieder da wären. Waren sie allerdings nicht. Vor der Pause verabschiedete sich Stefan Mross mit den Worten: „Dann bis nächstes Jahr“. Diese Aussage war offensichtlich ein Spaß, der allerdings nachvollziehbar nicht von allen so verstanden werden musste. Zumindest eine Zuschauerin wartete noch eine Weile auf ihrem Platz, ging dann und kam nicht wieder. Der erste Teil des Programms  bestand aus Auftritten von Stefan Mross, Laura Wilde der Shooting-Star des deutschen Schlagers,  

Schlagerstar Christoff aus Belgien, Oesch´s die Dritten aus der Schweiz und der jungen Ilka Wolf aus Chemnitz. 

Gute Stimmen, gute Akustik, sowie Beleuchtung und lückenloses Programm ließen keine Langeweile aufkommen und wurden vom Publikum mit großem Beifall belohnt. Eine grandiose Stimme und das Jodeltalent von Melanie Oesch waren neben allen anderen guten Darbietungen ein Highlight des Abends. Auch im zweiten Teil der Vorstellung nach der Pause brillierte die Familienband Oesch´s die Dritten mit unter anderem dem Lied „Einen Jodler fürs Christkind“. Mutter Annemarie Oesch erzählte eine Weihnachtsgeschichte, untermalt vom jodeln der Tochter Melanie. Und zu den festlichen Klängen der Instrumenten des Vaters Hansueli, den beiden Brüdern und einem „zugekauften“  Akkordeonisten. Die vom Publikum geforderte Zugabe wurde geliefert, Stefan Mross und viele im Saal sangen mit. Weihnachtslieder sangen dann alle Künstler abwechselnd, mal auch im Duett  und alle zusammen. Alles live gesungen und begleitet von der Band. Da entstand besinnliche, fast schon festliche Weihnachtsstimmung. Gut gelungen. Und zwischen den Auftritten las Stefan Mross mal lustige und andermal besinnliche und

nachdenklich machende Weihnachts - Geschichten, im Lichtschein des brennenden Kamins und der Kerzen des Weihnachtsbaumes, vor. Ohne Neid kann man sagen, dass Stefan Mross viele Talente hat und der Entertainer in der Schlagerbranche ist. Aber er kann auch die leisen Töne. Bis zum 22. Dezember ist die Gruppe mit diesem Programm noch unterwegs, zuletzt in Rastatt. Näheres dazu unter www.stefan-mross.de

Finale mit allen Künstlern
 

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Letzte Aktualisierung 05.11.2016

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